Dukascopy: Zwiespältiges Weihnachts-Geschenk der Finma – finews.ch

Die Finanzmarktaufsicht will die für die Branche wichtige Identifikation von Kunden über digitale Kanäle prüfen. Die Genfer Online-Trading-Bank Dukascopy begrüsst den Schritt – meldet aber auch Vorbehalte an.
«Die Initiative der Finma ist ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Finanzindustrie»: Das sagte Andre Duka, Co-CEO der im Bereich des «digitalen Onboarding» führenden Genfer Dukascopy Bank in einer Mitteilung am Dienstag.
Wie auch finews.ch berichtete, hatte die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht letzten Dezember ein Rundschreiben lanciert, dass es Banken und Versicherungen erlauben soll, unter Einhaltung gewisser Voraussetzungen eine Geschäftsbeziehung mit einem Kunden mittels Video oder per Internet aufzunehmen.
Reaktion auf Digitalisierung
Bislang waren Finanzintermediäre durch das Schweizer Aufsichtsrecht gezwungen, dass Kunden etwa bei der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen zwingend handschriftliche Signaturen leisten oder sogar persönlich vorsprechen mussten.
Die Finma reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung von Finanzdienstleistungen – und rang sich damit zu einem Schritt durch, den Branchenvertreter wie Duka schon seit Monaten forderten. Der Dukascopy-Chef lobt die Initiative der Aufsicht nun als «revolutionär».
Mängel geortet
Dennoch ortet Duka, der mit seiner Bank von der Schweiz aus weltweit Online-Trading-Dienste anbietet, noch vereinzelt Mängel am Vorgehen der Finma.
finews.ch bietet im eigenen Web-TV-Kanal regelmässig Beiträge und Interviews mit Persönlichkeiten aus der Schweizer Finanzbranche.

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